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Boxsack – effektives Training in den eigenen vier Wänden
Boxsäcke sind das wohl beliebteste Trainingsgerät für Kampfsportler. Ob zum Aufwärmen als Alternative zum Springen mit dem Seil, für das Ausdauertraining oder zum Erlernen und Festigen bestimmter Schlag- und Tritttechniken - der Boxsack bietet vielfältige Möglichkeiten des Boxtrainings ohne Gegner. Neben weiteren Kampfsportarten wie Kickboxen oder Taekwondo erfreut sich das Trainingsgerät auch außerhalb des Kampfsports in anderen Sportarten an großer Beliebtheit. Immer öfter werden die schweren Säcke für das Fitnesstraining oder Ganzkörpertraining genutzt, um Kondition, Muskeln und Schnelligkeit in den Armen, Beinen und dem Rumpf zu trainieren. Die Anschaffung eines Boxsacks mit Boxhandschuhen ist daher durchaus sinnvoll, um sich in den eigenen vier Wänden fit zu halten.

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Boxsack PVC ungefüllt 120 x 35 cm
29,95 €*Welcher Boxsack ist der Richtige für mich?
Es gibt einige Kriterien, die du beim Kauf eines Boxsacks berücksichtigen solltest. Die Vielfalt ist größer als man denkt und kann schnell verunsichern. Welches Material eignet sich am besten für meine Zwecke? Welche Größe passt zu mir und wie schwer sollte der Sandsack sein? Wir zeigen dir, worauf es bei dem Kauf des richtigen Trainingssacks ankommt.
Stoff, Echt- oder Kunstleder? Die Wahl des passenden Materials
Boxsäcke werden oftmals auch als Sandsäcke bezeichnet. Dabei ist die Bezeichnung irreführend, denn aufgrund seiner hohen Dichte und dadurch Schwere, eignet sich Sand überhaupt nicht als Material zum Befüllen eines Boxsacks. In der Realität werden für das Innenleben Füllmaterialien wie Kunststoffgranulat, Schaumstoff oder Stoffreste verwendet. Welches Material du wählst ist letztendlich Geschmackssache. Grundsätzlich eignen sich weichere Füllungen aber für Anfänger und härtere für Fortgeschrittene und Profis. Einige Modelle werden ohne Füllung verkauft und können von dir mit dem Material deiner Wahl gefüllt werden.
Beachte dabei, dass du auf die oben angegebenen Materialen zurückgreifst. Sand, Getreide oder andere Materialien sind zu schwer oder unförmig und können zu Verletzungen oder Materialschäden führen.
Neben der Füllung spielt das Außenmaterial eine entscheidende Rolle. Die Außenhaut des Boxsacks kann aus Stoff, Nylon, Echt- oder Kunstleder oder Segeltuch bzw. Leinen bestehen. Generell ist Echtleder die robusteste und langlebigste Variante. Auch Kunstledersäcke sind sehr widerstandsfähig, werden mit der Zeit allerdings porös. Während Anfänger auf eine Stoffoberfläche zurückgreifen sollten, raten wir Profis qualitativ hochwertiges Echtleder zu wählen und dabei einen Sack mit möglichst wenige Nähten zu wählen, um ein Aufplatzen zu vermeiden. Fürs Sparring gibt es spezielle Boxsäcke mit aufgedruckter Trefferfläche, um gezielt Schlagkombinationen durchzuführen.
Größe & Gewicht - was benötige ich?
Boxsäcke kommen in verschiedenen Größen und sind aufgrund dessen und wegen den unterschiedlichen Materialbeschaffenheiten verschieden schwer. Welche Größe und welches Gewicht sich am besten für dich eignen, hängt zum einen von deinen eigenen Körpermaßen ab, zum anderen aber auch von deinem Trainingsziel und deinem Box-/Fitnesslevel. Während sich für Kinder und Jugendliche grundsätzlich kurze und leichte Sandsäcke eignen, solltest du als Erwachsener stets dein Trainingsziel im Hinterkopf haben. Für ein reines Schlagtraining reicht ein Trainingssack mit 80 bis 120 cm aus. Möchtest du den Trainingssack hingegen auch zur Beinarbeit verwenden, sollte er je nach eigener Körpergröße mindestens 100 bis 120 cm lang sein, damit er auch mit dem Fuß gut getroffen werden kann. Daher entscheiden sich professionelle Boxer und Sportler üblicherweise für längere Modelle mit 100 - 180 cm Länge. Je nach eigenem Gewicht und eigener Kraft solltest du im nächsten Schritt das entsprechende Gewicht des Trainingssack wählen.
Ist dein Trainingsziel deine Kondition, Schnelligkeit und Flexibilität zu verbessern, wähle einen leichteren Trainingssack. Möchtest du hingegen deine Schlagkraft verbessern, benötigst du einen gewissen Widerstand, den du mit einem schwereren Trainingssack erhältst.
Die richtige Form für deine Trainingsziele
Je nach Einsatzzweck kommen verschiedene Arten von Boxsäcken für dich infrage. Ob klassisch, birnenförmig, hängend oder stehend - wir stellen dir die unterschiedlichen Arten vor.
Hängender Boxsack
Der klassische Boxsack ist länglich geformt und an der Decke aufzuhängen. Ob für den Muskelaufbau, Cardiotraining, zum Aufwärmen, das Training für Tritt-und Schlagtechniken oder der Ausdauer - er ist ein wahrer Allrounder unter den Boxsäcken. Speedballs, oder auch Boxbirnen, sind eine kleinere, runde Alternative zu den klassischen Modellen. Die runden Trainingssäcke werden ebenfalls in der Decke verankert und eignen sich ausschließlich zum Boxen. Hiermit lässt sich insbesondere Schlagschnelligkeit trainieren.
Standboxsack
Du kannst oder möchtest deinen Boxsack nicht in der Decke anbringen oder dir fehlt einfach der nötige Platz für einen fest installiertes Modell? Ein Standboxsack ermöglicht dir ein flexibles Aufstellen und Verstauen. Auch Standboxsäcke gibt es in verschiedenen Formen. So kannst du dich zwischen einem klassischen, länglichen oder birnenförmigen Sack (Punchingball) oder gar einem Boxdummy in Form eines menschlichen Körpers entscheiden, um das Boxtraining so realistisch wie möglich zu gestalten. Hier kannst du deine Schlaggenauigkeit sowie Ausweichmanöver üben. Um auch kräftigeren Schlägen und Tritten standzuhalten, empfehlen wir den Standfuß mit Sand oder Wasser zu beschweren.
Doppelendball
Wem zu Hause etwas mehr Platz zur Verfügung steht, kann mit einem runden, schwingenden Boxsack, der sowohl an der Decke als auch am Boden befestigt ist, von einem nahezu realen Boxerlebnis nur ohne Trainingspartner profitieren.
Aufhängung & Befestigung - so bringst du deinen Boxsack richtig an
Hast du dich für einen klassischen Trainingssack entschieden, wird dieser üblicherweise in der Decke verankert. Wähle dafür zunächst einen geeigneten Platz in deiner Wohnung oder in deinem Haus aus. Bedenke dabei, dass du ausreichend Bewegungsfreiheit um den Boxsack haben solltest, um dir ein flexibles und störungsfreies Training zu ermöglichen. Der Trainingssack wird mit robusten Nylongurten oder Stahlketten an einem Dreh-Karabiner montiert, welcher wiederum in eine gebohrte Verankerung an der Decke gehängt wird. Für die Bohrung empfehlen wir eine Vier-Punkt-Befestigung, die dir einen stabilen Halt in der Decke bietet. Je nachdem, wie schwer der Boxsack und stabil die Decke ist, kann auch eine Verankerung in nur zwei Bohrlöchern ausreichen. Wie hoch du den Sandsack hängst, kommt auf deine Körpergröße an. Wichtig ist, dass er etwa 10 cm höher als deine Körpergröße aufgehängt wird.
Tipps für Training am Boxsack
Zum Schutz der Hände und Gelenke solltest du die Grundregeln im Boxen beachten:
- Du benötigst in jedem Fall Boxhandschuhe, um deine Fäuste und Handgelenke zu schützen.
- Halte während des Trainings eine gleichmäßige Distanz zum Trainingssack, unterstütze deine Schläge mit Ausfallschritten und drehe deinen Körper mit ein.
- Strecke niemals deine Arme oder Knie durch, sondern halte sie immer leicht angewinkelt.
- Schlage den Trainingssack und schiebe ihn nicht nur von dir weg.
- Mit beiden Füßen auf dem Boden hast du die beste Balance.
Außerdem findest du bei uns passendes Box Zubehör für dein Training!